Neue Podcast Folge – Keine Angst vor IT-Projekten - Joyce Einführung in 3 einfachen schritten

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Die Einführung neuer IT-Lösungen kann aufwendig und kostspielig sein. Gerade Unternehmen, die über keine eigene IT-Abteilung verfügen, stehen hier regelmäßig vor großen Herausforderungen. Daher haben wir von Joyce die Einführung unserer Lösung in drei einfachen Schritten konzeptioniert. Wie es genau geht und welche Aufgaben zu erledigen sind, erfahren Sie in unserem neuen Podcast.




Transkription

Wie in unserer letzten Folge auch, spreche ich heute mit Michael Fitzka über ein weiteres interessantes Thema rund um unser Joyce Erwerberportal.

In der vergangenen Folge haben wir uns näher mit den Auswirkungen der aktuellen CORONA Krise auf die Digitalisierung auseinandergesetzt. Heute wollen wir uns stärker darüber unterhalten, wie unser Erwerberportal genau eingeführt wird und in welchen Schritten die Digitalisierung des Vertriebsprozesses gelingen kann.

IT-Projekten wird nachgesagt, dass sie kompliziert sind, lange dauern, super teuer werden und man am Ende eines Projektes eigentlich oft die Frage stellt, ob das Ergebnis die Mühen wert ist. Daher scheuen viele Unternehmen, vor allem diejenigen, die über keine eigene IT Abteilung verfügen, vor der Einführung neuer Software gerne zurück. Womöglich, weil Sie die Risiken, die mit der Einführung neuer Tools verbunden sind, schlecht überblicken können.

Wo Risiken sind, sind in der Regel aber auch Chancen und diese gilt es immer im Blick zu haben, weiß Michael Fitzka von Joyce.

Die Fragen stellte Marc Petzoldt.

Marc Petzoldt: Hallo Michael.
Michael Fitzka: Servus Marc.

Marc Petzoldt: Bei der Einführung neuer Software denken viele oft an teure und schwierige IT-Projekte. Warum ist das so?

Michael Fitzka: Einerseits weil Unsicherheit besteht, wenn man nicht an der Einführung einer im Unternehmen neuen Software teilgenommen hat, dann wissen die Leute schlicht und einfach nicht wie so etwas abläuft. Und Andererseits haben einige schon miterlebt, was denn so passieren kann, wenn man neue IT-Systeme bekommt. Die Menschen wissen dann schon, was einem so passieren kann, wenn man von einem Tag auf den anderen mit einer neuen Software arbeiten muss. Das dies nicht jedem Freude macht, kann man schon verstehen.

Marc Petzoldt: Ist denn hier etwas Wahres dran?

Michael Fitzka: Na klar, das ist schon alles echt woran sich die Menschen erinnern, wenn´s einige Zeit sehr holprig war mit oder gar trotz den neuen Werkzeugen zu überleben. Am allermeisten prägt sich ein, was alles nicht funktioniert hat, was einem eigentlich als Selbstverständlichkeit erschienen ist.

Marc Petzoldt: Woran liegt das denn? Sind die IT-Lösungen einfach schlecht oder verstehen es die Anbieter nur nicht auf ihre Kunden zu hören?

Michael Fitzka: IT-Lösungen sind oft für einen ganz bestimmten Anwendungsfall entwickelt worden. Daraus haben findige Menschen dann die Idee geboren, den einen Anwendungsfall zu einem Produkt zu entwickeln, welchen sie ohne viel Anpassung reproduzieren und verkaufen wollen. Der Business Case rechnet sich dann nur, wenn das „Ding“ mehr oder weniger 1:1 und billig bei weiteren Kunden eingesetzt wird. Da bleibt oft nur übrig dem Kunden gar nicht zuzuhören, weil eine Anpassung an Bedürfnisse schon aus Kosten- und Zeitgründen ausgeschlossen bleibt. Nicht die Lösung ist schlecht, sie passt halt nicht auf den Anwendungsfall und keiner will´s wahrhaben. Das ist schlecht.

Marc Petzoldt: Michael, IT Projekte begleiten dich schon seit mehr als 15 Jahren. Wenn doch alles so schlimm ist, warum trauen sich dann doch Unternehmen an die Einführung neuer Software heran?

Michael Fitzka: Oh danke Marc, Du machst mich jünger als ich bin – es sind genau 25 Jahre die ich mich schon selbst als Projektmanager bezeichne.

Meinen allerersten PM-Lehrgang hab ich bei einem auf IT spezialisierten Juristen gemacht. Das sagt schon viel aus, worauf man sich in Projekten gefasst machen musste: auf die Einhaltung von Spielregeln und deren Auslegung die damals oft noch nicht klar waren und leider sehr oft zu Streitfällen geführt haben, weil am Ende kein brauchbares Ergebnis vorhanden war und wenn, dann mit überbordenden Aufwand und Verzögerungen, die im Nachhinein auszustreiten waren.

Marc Petzoldt: Was macht IT-Projekte denn dann im Gegenzug erfolgreich? Davon hört man ja auch.

Michael Fitzka: Dass alle Beteiligten gut herausarbeiten, was tatsächlich benötigt wird. Dass der Anbieter sein Produkt so breit aufgestellt hat, damit er den tatsächlichen Bedürfnissen seiner Kunden mit einem umfassenden Toolset entgegenkommt.

Es geht nicht nur darum einzelne Features des Produktes zur Verfügung zu stellen, sondern eine Gesamtlösung optimal in die Prozesse des Kunden zu integrieren. Mit Insellösungen, die weder vorne noch hinten an die Prozesse der Bauträger oder Makler andocken, kann dieser nix anfangen. Da habe ich als Kunde beispielsweise den tollsten Konfigurator, eine grandiose Visualisierung aber nichts, womit meine eigenen Mitarbeiter oder noch schlimmer meine Wohnungskäufer etwas anfangen können. Z.B. weil der Prozess, für den ich eine Lösung anbieten will, nicht vollständig durch das Tool unterstützt wird.

Marc Petzoldt: Das sind ja ganz wesentliche Punkte, die du da aufzählst. Wie gestaltet ihr denn die Einführung bei Joyce? Was macht ihr anders?

Michael Fitzka: Wir gehen jetzt in einer sehr frühen Phase auf unsere Kunden zu. Wir haben unser Produkt auf Basis unserer Erfahrungen entworfen und achten dabei sehr darauf, dieses so flexibel aufzubauen, damit wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden mit größtmöglicher Anpassungsfähigkeit zugehen können.

Es macht einen Unterschied, ob Bauträger ihre Bauprojekte mit Einzelvergaben angehen oder mit Generalunternehmern arbeiten. Es ist wichtig zu wissen, ob eigene Mitarbeiter die Prozesse im Zusammenspiel mit den Wohnungskäufern leben oder ob beispielsweise externe Makler in den Verkauf einzubinden sind.

Wir denken den Wohnungsverkauf von Anfang bis Ende, von der Visualisierung einer Wohnung, welche zu Anfang nur auf Plänen existiert bis zur physischen Übergabe an den Käufer, seinen Einzug und bis ans Ende der Gewährleistung.

Marc Petzoldt: Wie kann ich mir die Einführung des Joyce Erwerberportals genau vorstellen? Worauf muss ich mich einstellen, wenn ich mich für das Joyce Erwerberportal entscheide?

Michael Fitzka: Dass Du als Bauträger mit Joyce einen Partner hast, der mit Dir auf Augenhöhe kommuniziert und Dich mit Möglichkeiten vertraut machen will, vor denen Du an der einen oder anderen Stelle schon mal zurückgeschreckt bist.

Beispielsweise betrachten wir das Thema von Sonderwünschen gerne als mehr oder weniger simple Erweiterung zusätzlicher Ausstattungsvarianten, welche aus der Erwartung der Käufer vorhersehbar sind. Z.B. die Erweiterung einer 3-Zimmer Wohnung auf faktisch 4 Zimmer durch die Aufteilung eines Kinderzimmers. Oder dass wir den Einmeldevorgang zu behaupteten Mängeln zur oder nach einer Abnahme mitberücksichtigen, damit genau an diesen Stellen die Prozeduren und Wege des Käufers 100% vorgegeben sind.

Drei bis vier als Workshop geführte Termine über zwei bis drei Stunden reichen in der Regel vollkommen aus. Und die Bereitschaft auf Nachfragen einzugehen und das Ergebnis in seiner Qualität abzusichern, das sollten unsere Kunden mit einbringen.

Marc Petzoldt: Gibt es noch etwas, was das Joyce Erwerberportal besonders macht?

Michael Fitzka: Ich habe gerade über Insellösungen gesprochen. Wenn wir über Digitalisierung sprechen, dann geht es vor allem darum Produkte besser an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten und seine internen Prozesse besser und zielgerichteter zu strukturieren.

Das geht natürlich nur, wenn das Erwerberportal in die bestehenden Strukturen eingebunden ist, eben weil der Prozess nicht bei der Visualisierung oder den Ausstattungsvarianten aufhört, sondern weiter geht.

Wir wollen keine Inseln, sondern Ökosysteme. Daher binden wir bspw. bestehende CRM-Lösungen, Baumanagement-Software oder andere Programme an das Erwerberportal an. Das Reduziert doppelte oder dreifache Datenhaltung und damit das Risiko, auf Basis falscher Daten Entscheidungen zu treffen.

Marc Petzoldt: Klingt alles logisch, aber was, wenn es dann doch schief geht?

Michael Fitzka: Projektmanagement ist unter anderem die Kunst, Abweichungen zu erkennen und zu managen. In jedem Bauprojekt kommen Abweichungen vor. Termine verschieben sich, in der Regel wird etwas später fertig als gedacht und kommuniziert. Manchmal wird auch anders ausgeführt als vorgesehen.

Gerade an diesen Stellen wird wichtig, mit seinen Käufern sauber und klar zu kommunizieren. Wir sehen dabei vor, die Abwicklung mit den Käufern an einen Fahrplan zur Traumwohnung zu koppeln, mit Meilensteinen, die auch so angepasst werden können, dass die Verpflichtung zur Information erfüllt werden kann. Dann geht eben nix schief, wenn man nicht erst im Nachhinein etwas ausstreiten muss

Marc Petzoldt: Ein Problem mit klassischen IT Projekten ist, dass am Ende nicht alles fertig ist aber der Anbieter, mit dem man die Einführung zusammen gemacht hat, weg ist. Seid ihr dann auch weg und stehe ich als Kunden dann allein da?

Michael Fitzka: Unser Produkt ist kein One-Stop-Shop, sondern eine Lösung, die darauf abzielt über den gesamten möglichen LifeCycle einer Neubauwohnung genutzt zu werden.

Wir setzen ein beim Interessenten und der allerersten Konfiguration des Wohntraumes, begleiten den Verkauf und die Gesamtausstattung bis zu Übergabe, wickeln mit Ihnen die Abnahme und Übergabe ab, stehen Ihnen auch während der Gewährleistung zur Verfügung und können dabei auch die gebildete WEG oder deren Verwaltung unterstützen, sogar den Käufer als Datenraum, Bedienungsanleitung, Dokumentation und Serviceheft seiner Wohnung.

Wofür Joyce am Ende konkret eingesetzt wird, entscheiden unsere Kunden dabei, wenn es denn soweit ist, Schritt für Schritt und Meilenstein für Meilenstein. Die Bauträger oder Makler entscheiden, wenn Schluss ist.

Wir sind jedoch die ganze Zeit dabei und unterstützen, wo wir können.

Marc Petzoldt: Das klingt doch alles nach einem strukturieren Vorgehen. Michael, was würdest du Bauträgern und Maklern mit auf dem Weg geben, wenn eine Tool-Einführung ansteht?

Michael Fitzka: Mit uns zu reden, uns in Ihre Erfahrung einzubeziehen und wissen zu lassen, mit welchen Themen Sie gute, keine oder auch schlechte Erfahrungen gemacht haben. Uns interessiert Ihr Problem wirklich!

Marc Petzoldt: Wo finde ich weitere Informationen?

Michael Fitzka: Weitere Informationen zu Joyce und den Leistungen gibt’s im Internet auf www.joyce.re oder im direkten Gespräch mit Präsentation. Dabei können wir uns sicher ganz intensiv über die Inhalte und Erlebnisse mit IT-Systemen in Ihren Projekten unterhalten.

Marc Petzoldt: Kommst du auch vorbei, um das Portal einmal vorzustellen?

Michael Fitzka: Na klar, gerne persönlich und jederzeit auch Online als Live-Demo.

Marc Petzoldt: Michael, danke dass du Zeit gefunden hast uns über die Einführung des Joyce Erwerberportals ein wenig aufzuklären. Ich habe gelernt, dass man keine Angst haben muss.

Michael Fitzka: Angst lieber Marc ist ein gesunder Reflex, der uns am Leben hält und unsere Sinne in Gefahrensituationen scharf macht. Fürchten muss man sich aber nicht, wenn man vorgesorgt hat und Abweichungen managen kann, das erwähne ich in diesem Zusammenhang immer wieder mal…





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Über Joyce Real Estate Systems GmbH
Bauträger und Makler benötigen dringend Lösungen für die digitale Welt – das wissen wir aus langjähriger Erfahrung. Diese Lösungen zu bieten, ist der Antrieb für die Gründung von Joyce als Start-Up. Wir kennen die Immobilienbranche, wir kennen die Bedürfnisse und Herausforderungen der Bauträger und Makler. Und wir kennen die IT dieser Branche, wissen um die Notwendigkeit zur Weiterentwicklung. So ist Jocye die beste Adresse, um den Verkaufsprozess digital, modern und innovativ für die Zukunft aufzustellen.

Hinter Joyce stecken drei kreative Köpfe mit Erfahrung in der Immobilienbranche und im IT-Umfeld:

Marc Petzoldt, der Strukturierer
Marc Petzoldt ist der Gründer und Geschäftsführer von Joyce. Er kümmert er sich um die Strukturierung und Entwicklung des Produkts – und vor allem um das, worum es bei einem Start-Up geht: Dass die Vision mit dem Fokus aufs Wesentliche zum Erfolg geformt wird. Strukturen und Bedürfnisse der Im¬mobilienbranche kennt Petzoldt aus jahrelanger Arbeit in der IT, zuletzt für vier Jahre in führender Position sowie als CIO bei einem der großen Unternehmen der Immobilienbranche im deutschsprachigen Raum.

Dennis Jost, der Möglichmacher
Dennis Jost ist der Technologie-Experte im Team. Er macht jenes Besondere möglich, das sich Kunden wünschen. Jost bringt viele Jahre an Erfahrung in Planung, Design und Entwicklung von Apps und Web-Anwendungen mit, hat sich bei der Digitalisierung von Logistik-Prozessen einen Namen gemacht. Er nutzt dabei die neuesten Technologien, um die schönsten Lösungen zu erschaffen – die so schnell sind, dass wir nicht mal ein Sanduhr-Symbol brauchen. Auf Usability, Funktionalität und Stabilität legt er großen Wert.

Michael Fitzka, der Versteher
Michael Fitzka ist der Kundenversteher und Mitgründer von Joyce. Als Projektmanager bringt er Lösungen in Fahrt. Seit 35 Jahren hat Fitzka Erfahrung mit Kundensituationen und dabei das perfekte Gespür entwickelt, um Probleme und Wünsche des Auftraggebers zu verstehen. Dessen Zufriedenheit ist seine oberste Priorität. Die Bauträgerbranche kennt Fitzka lange: Er war bei einem der ganz großen Konzerne der Branche tätig, hat sehr große Erfahrung bei der Einführung von Tools und im Change Management.

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